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Für Nützlinge

Ein Loch ausheben, welches ca 1,5 Mal so tief ist wie ein zu verarbeitender Tonblumentopf mit einem Wasserablaufloch von ca 1cm Durchmesser. Das untere Drittel dieses Loches mit Laub auffüllen. Darüber ein grobmaschiges Gitter (Hummeln müssen durch die Maschen passen) flach so auflegen, das es auf der Erdwand des Loches und nicht auf dem Laub aufliegt. Dies soll später ein einwandern von Nagern (zB Mäusen) verhindern und eindringendes Wasser aus dem eigentlichen Nest nach unten ablaufen lassen. Den Topf locker mit Holzwolle (keine Kunstmaterialien) füllen und mit dem Wasserauslaufloch nach oben (also verkehrtherum) auf das Gitter legen. Ringsum so mit Erde auffüllen, das der Topfboden noch herausschaut und das umgebende Erdreich etwas überragt. So soll ein Eindringen von Wasser verhindert werden. Um die nun vorhandene Einflugöffnung ein paar große Steine trapieren und einen als Deckstein auf diese anderen. Damit wird auch das Eindringen von Regen verhindert. Nun muß man nur noch abwarten und hat viel für die bedrohten Hummeln getan. Wichtig ist natürlich auch eine Gartenbepflanzung, welche entsprechende Blüten für den Nektarbedarf der Hummeln darstellt. Dies ist sicher kein Problem und mit einer Beratung durch eine Gärtnerei leicht zu realisieren. Dann noch etwas - kommen Sie nicht in Versuchung nach dem Bezug dieses Nestes einmal ins Innere sehen zu wollen - Sie mögen sicher auch keine fremden ungebetenen Blicke in Ihr Heim. Außerdem sollten Sie daran denken diese Nisthilfe nicht gerade direkt neben die Terrasse oder Spielplatz der Kinder zu setzen. Sie würden als Hummel auch nicht begeistert sein - oder?? Also dann viel Erfolg und bitte Rückmeldung mit Foto zur Veröffentlichung, wenn Sie Erfolg haben.

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