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Diesen 4-wöchigen Motorradurlaub habe ich vom 20.08.1988 bis 17.09.1988 erlebt. Ein unerwartetes Highlight dieses Urlaubs war die landschaftliche Schönheit von Nordportugal. Diese auch heute noch recht
wenig touristisch erschlossene Region des Landes bietet sehr viel Abwechslung und wird von einfachen, meist von Viehzucht und Landwirtschaft betreibenden sehr gastfreundlichen Menschen besiedelt. Die
älteren Menschen sprechen hier oft deutsch, da früher viele als Gastarbeiter in Deutschland gelebt haben. Die jüngere Generation spricht als erste Fremdsprache Englisch.
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Bei unserer Abreise mußten wir schon nach wenigen Kilometern unter einer Autobahnbrücke bei Köln ein Unwetter abwarten (oben). Glücklicherweise hatten wir im restlichen Urlaub besseres Wetter. Unser
erster Übernachtungsaufenthalt war auf einem Campingplatz in Thieblemont (rechts oben) zwischen St Didier und Vitry le Francois. Hier erlebten wir abends einen herrlichen Regenbogen (ganz rechts oben) und nach einem kurzen Einkauf (rechts unten) beim Bäcker am nächsten Morgen ein gemütliches Frühstück am Fluß (ganz rechts unten).
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Wir sehen kleine Pinienwäldchen (oben links) und kommen an einem tiefen Taleinschnitt mit Talsperre vorbei (oben rechts). Um diese Jahreszeit ist Erntedankfest. Viele Orte sind bunt geschmückt (unten links und mitte).
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Dann erreichen wir die Grenze (rechts).
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Vor der Ankunft in Rio Caldo genießen wir auf der Fahrt die vom Stausee (unten links) heraufsteigende Kühle und den Geruch nach frischem Wasser. Um in den Ort zu gelangen, überquert man diesen Stausee auf eine Brücke
(unten rechts).
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Rio Caldo ist ein kleiner Ort. Man kann hier im Stausee (links) schwimmen oder Boote leihen.
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Der Campingplatz (oben rechts) soll heute zwar etwas teurer sein, aber wir hatten hier in der Nachsaison sogar `Familienanschluß´.
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Um einen weiten Blick in die Landschaft nach Spanien (oben rechts) erhalten zu können sind wir an die Grenze bei Albergaria (oben links) gefahren.
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Der Rückweg nach Rio Caldo führt uns über eine Gebirgsbachbrücke (ganz links). In unmittelbarer Nähe ist das Badeparadies für Einheimische (rechts). Um dort hinzugelangen, mußten wir den schlechten Weg
(links) befahren. Aber es hat sich gelohnt!
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Die Fahrt führt uns nach kurzer Badepause weiter über Kopfsteinpflasterstraßen (ganz links) nach Gerez (links). In diesem Ort ist es besonders am Markttag interessant.
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Die nächste Reiseetappe ist Braga (oben rechts). Im Bildausschnitt (unten rechts) ist die Burg und ein Aquädukt zu sehen. Der gepflegte Ort hat schöne grüne Plätze (oben links) und alte Stadtteile (unten links). Die Hauptkirche (oben mitte) ist innen sehr schön ausgeschmückt. Der Hafen (unten mitte) hinterläßt einen wildromantischen Eindruck.
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Lissabon ist eine interessante Großstadt. Die Universität (links) und das gesamte Stadtbild (unten links) wirken recht modern. Leider brannte die historische Altstadt ab als wir noch in Rio Caldo waren - Pech. Aber die Fahrt über den Rio Tejo (unten rechts) über eine der höchsten Hängebrücken (rechts) Europas ist auch etwas.
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Wir erreichen den Ort Santiago do Cacem (links) und besichtigen nicht nur die Kirche (rechts). Hier im Ort gibt es eine Besonderheit. Und zwar wurde ein Friedhof rund um die Burg des Ortes angelegt. Diese seltene Anordnung haben wir auch auf uns wirken lassen. (3 Bilder unten).
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Ein Blick auf die Mündung des Rio Sado in den Atlantik (rechts).
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An dem Ort Aljezur (rechts im Bild rechts) fahren wir nur vorbei. Leider haben wir es auch nicht geschafft, die Festungsanlage auf einem Berg neben dem Ort (rechts im Bild links) zu besichtigen.
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Sagres bietet aber auch andere schöne Plätze, wie den Hafen (oben links) oder das Kastell (oben rechts).
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Lagos (nach dem Link HTML-Site english klicken) (rechts) ist eine moderne, vollkommen auf Tourismus eingestellte Stadt
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Silves dagegen ist wieder eine ursprüngliche Stadt (links) in herrlicher Umgebung (rechts). Der Ort wie auch die alte Burganlage (3 Bilder unten) ist sehenswert.
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Die Fischerstadt Cavoeiro ist in eine kleine Bucht gequetscht (unten links und unten rechts). Ihr schönes Ortsbild und die an der Küste in den Felsen vorhandenen Höhlen und Grotten, welche mit Booten besucht werden können, sind sehr interessant. Nehmen Sie sich Zeit.
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Wir überqueren den Rio Guadiana (ganz rechts) und damit die Grenze nach Spanien per Fähre (rechts).
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Auf dem Fluß ein Blick vor nach Ayamonte in Spanien (links) und ein Blick zurück nach Vila Real in Portugal (rechts).
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Sevilla. Eine schöne Stadt mit vielen historischen
Gebäuden. Hier braucht man viel mehr Zeit als wir sie hatten. Die 5 Stadtansichten links und
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rechts können nur einen bescheidenen Grundeindruck liefern. Aber die alte Mauren- festung Al Cazar haben wir genauer besichtigt.
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Der Felsen Gibraltar (links oben) ist über eine Straße erreichbar. Diese kreuzt die Landebahn des Flughafens (unten rechts) der Stadt Gibraltar (oben rechts) in der Mitte. Im Felsen gibt es ein Parkhaus (oben ganz rechts) und die alten Festungsanlagen (links unten).
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In dem unscheinbaren Ort Guadix (links) gibt es eine schöne Kirche (beide Bilder rechts). Im
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Auf dem Gipfel des Pico de Veleta (3428m) liegen noch Schneereste (unten links). Das Denkmal wurde für die verunglückten Bauarbeiter beim Bau der Straße auf den Gipfel errichtet. Eine Gedenkminute ist angebracht.
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Die Ausflüge nach Granada und in die Alhambra haben wir von einem Campingplatz (rechts, unten mitte und unten rechts) in Castell de Ferro (links und unten links) aus gemacht.
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Wer gern in Höhlen geht, sollte die Tropfsteinhöhlen von Nerja (beide Bilder links und rechts) besuchen. Sie haben eine eigene Schönheit und beweisen, daß es hier einmal ein viel feuchteres Klima gegeben haben muß als heute.
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Immer wieder kann man in der Landschaft kleinere und größere beeindruckende alte Steinbrücken bestaunen (beide Bilder rechts).
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Motril (links und rechts) ist eine malerisch gelegene ursprüngliche Gemeinde.
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Der Campingplatz La Gaviota (links) (Tel.: 0034 972 520569) bei San Pedro Pescador an der Bucht von Rosas ist sehr empfehlenswert. Seine einmalige ruhige Lage im Naturschutzgebiet und direkt am sehr weitläufigen Strand abseits von anderen Touristenunterkünften garantieren ein großes Platzangebot am Strand. Zum Einkaufen sollte man allerdings in den nahen Ort fahren können und hier nicht im Supermarkt, sondern in den etwas versteckt gelegenen kleinen `Tante Emma” Läden einkaufen. Dies ist billiger und die Qualität ist besser!
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Landschaftseindrücke in den Pyrinäen auf der Fahrt nach Andorra (rechts).
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Am Tage der Heimfahrt werden wir morgens überrascht. Es hat nachts geschneit. Alles ist naß und besonders ungewohnt kalt. Aber die Straßen über den Paß sind nicht nur schnee- und eisfrei, sondern sogar meist trocken.
Na dann gute Fahrt.
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Haben Sie Lust auf Portugal und Spanien einmal anders als Urlaubsregion bekommen?? Dann habe ich genau mein Ziel erreicht! (;-)
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