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Nun lassen wir Syrien hinter uns und erreichen in unserem Urlaub den Libanon. Unsere ersten Eindrücke von diesem Land sammeln wir in Tripoli. Die Postkartenansicht (unten links) von Tripoli mit der Kreuzritterfestung Qalat Sanjil gibt einen Gesamtüberblick. Die Teilansicht (unten mitte) zeigt den überwiegenden Baustil.

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Im Innenhof einer Moschee (unten).

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Ein Bummel über den Suk (Basar) gehört auch hier zum Standardprogramm (oben und 2 Bilder links).

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Wir kaufen frisches Obst bei einem Straßenhändler (rechts).

Wir besuchen einen der letzten Zedernhaine im Libanon. Die Gebirge waren früher komplett von Zedernwäldern bewachsen. Das Holz der Bäume wurde früher für den Schiffsbau und andere Zwecke exportiert. Nun gibt es leider nur noch wenige Exemplare des Wappenbaumes vom Libanon. Allerdings hat

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man großangelegte Wiederaufforstungsprojekte gestartet, um diese über 2000 Jahre alt werdenden Bäume wieder anzusiedeln.

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Wir Übernachten im Country Garden Hotel Ehden. Dieses Hotel liegt sehr schön in den Bergen und wir erleben einen herrlichen Sonnenuntergang (links oben) und Tagesbeginn (links unten) jeweils über den Wolken.

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Von hier aus besuchen wir Bcharreh (oben links), die Geburtsstadt des

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Schriftstellers und Künstlers Khalil Gibran. Hier ist auch ein Museum mit seinen Kunstwerken entstanden. Aus diesem Museum habe ich keine Bilder, aber eine schöne Ansicht vor dem Museum (oben rechts).

Wir reisen weiter und erwandern einen Teil des Qadisha Tals (unten links und unten mitte links). Hier liegt das Kloster Deir Mar Lisha (Kloster des hl Elias) (unten mitte rechts). Hier wird die Landschaft schon erheblich grüner (unten rechts).

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Wir erreichen unsere nächste Unterkunft in Byblos (Jbeil). Das Hotel Byblos Sur Mar liegt direkt am Meer und hat einen auf einer Landzunge ins Meer reichenden Essensraum. Der Ort Byblos zählt zu den ältesten kontinuierlich bewohnten Siedlungen der Welt. Seine Siedlungsgeschichte geht über 9000 Jahre zurück.

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Die byzantinische ist eine kleine aber eindrucksvolle Kapelle (links). Ein Blick auf das Ausgrabungs- gelände vom Turm der antiken Festung (rechts und unten).

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Eine Ausgrabungsansicht (oben)

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Der Obeliskentempel (unten).

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Eine römische Säulenreihe (rechts).

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Das römische Theater (rechts) ist recht klein, aber mit Liebe zum Detail erstellt.

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Ein Blick in die tiefen Königsgräber (oben) sowie eine Außenansicht der Festung (unten) runden den Eindruck der früheren Stadt ab.

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Auf dem Weg zurück zum Hotel kommen wir am Hafen (unten links) vorbei und einige Reiseteilnehmer gehen vor dem Abendessen noch etwas im Meer schwimmen (unten rechts).

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An diesem Abend erleben wir einen herrlichen Sonnenuntergang (2 Bilder unten) und genießen das Meeresklima.

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Wir besichtigen die Tropfsteinhöhle von Jeita. Diese besteht aus zwei Ebenen. Man kann vom Parkplatz zu Fuß oder mit der Gondel (oben) zur oberen Ebene (3 Bilder oben rechts) gelangen. Verläßt man diese obere Ebene geht man die Straße etwas hinab und gelangt zur unteren Ebene, welche von einem Fluß durchflossen wird (2 Bilder rechts).

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Die Ausgrabungen von Faqra bestehen aus 2 Teilen. Der eine Teil sind die aus römischer Zeit stammenden Altartürme (links und 2 Bilder rechts).

Der zweite Teil ist der höchstgelegene heute bekannte römische Jupitertempel mit weiteren umliegenden Gebäuden (4 Bilder unten).

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Die Verwitterungskanten des hier vorkommenden Gesteins sind messerscharf (2 Bilder unten). Beim Hinaufklettern mußte man sehr aufpassen.

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Die hier blühenden Mohnblumen und wilden Tulpen leuchteten in einer für uns ungewohnten Farbintensität (rechts).

Die Teilansicht durch eine Tür auf erhaltene Vorratsgefäße (rechts) spiegelt den guten Erhaltungszustand der gesamten Ausgrabungsstelle wieder.

Im Land wo `Milch und Honig´ fließen besuchen wir eine Quelle (ganz rechts). Diese liegt so hoch, daß hier sogar noch Schnee liegt (rechts).

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Hier blühen gerade die Krokusse (links).

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Im weiteren Verlauf fließt dieses Gewässer (unten links) in einem tiefen Tal unter der natürlich entstandenen Naturbrücke Jisr al-Hadjar (unten rechts) hindurch.

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Wir fahren weiter und besichtigen die oberhalb von Beirut gelegene Basilika N. D. du Liban und die Harissa-Statue (3 Bilder unten).

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Von hier aus kann man zuerst mit einer Standseilbahn (rechts oben) und dann weiter mit kleinen Seilbahngondeln (2 Bilder rechts unten) in die Stadt hinabfahren.

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Unsere nächste Besichtigung führt uns nach Beit Eddine (unten links). Der Bau dieses früheren Herrscherpalastes wurde 1812 begonnen und dauerte über 38 Jahre. Der Vorhof (unten mitte) des heutigen Verwaltungsgebäudes und Museums ist optisch recht einfach gehalten. Der Innenhof (unten rechts und darunter) wirkt da schon repräsentativer.

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Die Räume sind meist sehr prachtvoll mit Malereien und Mosaiken (links und 2 Bilder unten) ausgestattet

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Nun besichtigen wir einen weiteren Teil von Beirut. Ein Wahrzeichen der Stadt sind die Taubenfelsen (unten) im Meer an der Uferpromenade.

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Im Stadtgebiet von Beirut wurde diese sehr gut erhaltene römische Badeanlage ausgegraben (unten).

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Im Hintergrund der Turm der einzigen Evangelischen Kirche von Beirut (oben).

Nun besichtigen wir die Tempelanlagen von Baalbeck. Diese große und sehr gut erhaltene Anlage aus teils marmeluckischer und römischer Zeit gibt auch heute teilweise noch Rätsel auf. Es wurden hier Steinblöcke (19,56 * 4,34 * 3,56 Meter und 800 Tonnen Gewicht) und monolithische Säulen (25 Meter hoch) verarbeitet, welche von weit her antransportiert werden mußten. Dies wäre selbst mit heutigen Mitteln ein nahezu unmögliches Vorhaben.

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Wir betreten das Gelände über die Freitreppe des Propyläen (links). Von dort gelangt man in den sechseckigen Vorhof (unten).

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Dieses Bild kann ich leider nicht mehr zuordnen (rechts).

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Der Rundblick über den großen Hof vom Vorhof aus besteht aus 2

aneinanderpassenden Bildern (links und unten).

Eine Detailansicht aus dem großen Hof (unten).

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Die Reliefs in den Steinen sind sehr gut erhalten und geben Auskunft über Religion und Kultur ihrer Entstehungszeit (2 Bilder unten).

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Die Mauern aus marmeluckischer Zeit sind nur noch teilweise erhalten (links - man beachte die davorstehende Person). Der Jupitertempel (rechts) mit den erhaltenen hohen Säulen ist reich reliefverziert (unten links) und die Kapitelle sind gigantisch (unten rechts).

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Der Bacchustempel (unten) hat eine Höhe von ca 20 Metern. Das riesige Eingangstor (links) ist reich verziert (ganz links)

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Der Anblick eines für den Bau bestimmten Steines (unten) von oben genannter Größe ist imposant. Dieser wurde noch im Steinbruch gefunden.

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Als nächstes gilt unsere Aufmerksamkeit der antiken Hafenstadt Tyrus (unten links). Ihr Reichtum entstand durch den Verkauf von Zedernholz (Hauptgrund für das Verschwinden der Zedernwälder) und die Zucht von Purpurschnecken in den Zuchtbecken (unten rechts) direkt am Hafen.

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Ansichten der Kolonnadenstraße (ganz links) und des südlich daneben befindlichen Geländes (links).

Anschließend laufen wir auf der Gräberstraße (5 Bilder unten) in Richtung der antiken Stadt mit dem Hippodrom.

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Wir erreichen das Hippodrom (Rennbahn). Es handelt sich dabei um die größte bekannte römische Anlage dieser Art weltweit. Die Ausmaße kann man erkennen, wenn man den Tribünenteil (rechts) in der Gesamtansicht (links) im Bildrand links sucht. Die gesamte Freifläche war früher die Rennbahnanlage. Die Anlage ist 480 Meter lang, 160 Meter breit und bot 30.000 Personen Platz.

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Nun besuchen wir noch die Stadt Saida, das antike Sidon. Das Mittelmeer hat hier eine abwechslungsreiche Küste (unten links und unten mitte). Die Burg von Saida (unten rechts) ist leider nicht zu besichtigen.

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Eine Ansicht der Stadt (links) und eine weitere Ansicht der Burg (rechts).

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Leider geht jeder Urlaub einmal vorbei - so auch dieser. Wir fliegen von Beirut (unten) aus zurück nach Frankfurt.

Unser Reisebegleiter im Libanon war von Atlas Tours Libanon.

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Haben Sie Lust auf den Libanon als Urlaubsland bekommen?? Dann habe ich genau mein Ziel erreicht!  (;-)

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