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Unser Urlaub in Syrien und Libanon beginnt mit dem Flug von Frankfurt nach Aleppo in Nord-Syrien.
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Der Flug bei schönem Wetter verlief ruhig und wir landeten abends auf dem Flughafen von Aleppo.
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Am ersten Tag unserer Reise besuchen wir die Ruinen der alten Stadt Ebla. Ihre
Ursprünge gehen mehr als 2500 Jahre vor Christus zurück. Die Stadt erlebte während ihrer Existenz 2 Blütezeiten. Zuerst zwischen 2400-2200 v Chr. und dann von 1850-1600 v Chr.
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Die Stadt ist noch nicht ganz ausgegraben. Aber man kann einen guten Eindruck von Ihrer früheren Größe gewinnen. Die Steinmauerreste (ganz links) und die mit einer Schutzschicht verkleideten
Lehmziegelmauern (links) zeugen von der frühen Baukunst.
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Der Abend endet für uns besonders schön. Wir sind bei Freunden zum Abendessen eingeladen (3 Bilder unten). Da alles so gut schmeckt lassen wir jede Vorsicht gegenüber der ungewohnten Küche und Gewürzen außer Acht und
essen bis wirklich nichts mehr geht. Wir hatten daraufhin zwar noch den ganzen nächsten Tag volle Bäuche und konnten fast nichts Essen, aber sonst war es ein unvergeßliches Erlebnis. Vielen DANK nochmal an die
Köchin und Mutter des Hauses, sowie alle anderen Familienmitglieder und Gäste.
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Unsere Weiterreise führt uns zum Simeonskloster. An dieser Stelle
lebte einmal ein `Säulenheiliger´ jahrelang auf einer hohen Säule. Weder zum Schlafen, Essen oder für andere menschliche Bedürfnisse verließ er diese Säule. Waschen konnte er sich natürlich auch nicht.
Zur Verehrung dieses heiligen Mannes wurde das Kloster errichtet. Die verschiedenen Ruinenansichten (4 Bilder rechts und unten links und unten mitte) zeigen die Größe der gesamten Anlage.
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Die frühe Hochkultur Ugarit sollte bei keiner Syrienfahrt auf der Besichtigungsliste vergessen werden. Hier wurde das erste von Menschen jemals benutzte Alphabet gefunden. Dies allein beweist die hohe Entwicklung dieser Kultur. Ugarit war zu ihrer Zeit eine sehr reiche und einflußstarke Stadt.
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An der größe der Wasserräder von Hama kann man noch heute den Wasserbedarf des Umlandes in früheren Zeiten erkennen. Teilweise verrichten sie noch heute unter lautem Knarren ihren wichtigen Dienst. Die Ansichten unten links und unten rechts zeigen jeweils die gleichen Wasserräder.
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Die nächste Nacht verbringen wir im Hotel Furat Cham Palace (links) in Deir Ez Zor. Nicht nur die Empfangshalle (rechts) ist hier sehr luxuriös eingerichtet. Hier
kann man einen ausgiebigen Abendspaziergang am Euphrat (unten) unternehmen. Von der anderen Uferseite her hört man die Wasserpumpen arbeiten.
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Am folgenden Tag besichtigen wir die Ausgrabungen von Mari.
Alle Gebäude dieser Herrscherstadt sind aus ungebrannten
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Lehmziegeln gebaut worden. Diese waren damals gegen das Verwittern mit edlen Wandverkleidungen geschützt. Daher ist diese Anlage sehr vom Verfall bedroht. Als erstes besichtigen wir hier den Herrscherpalast (2 Bilder
oben).
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Leider ist diese archäologische Stätte zu groß (2 Bilder links und 2 Bilder rechts), um alle Ausgrabungen zu überdachen. Vieles wird daher ausgegraben und wieder vergraben, oder geht für immer verloren.
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Dura Europos war eine große am Euphrat gelegene Siedlungsstätte. Hier finden sich Gotteshäuser aller im römischen Reich existierenden Religionen (siehe Tafel unten - mehrere Tempel, Synagoge, Miträum und Christians House). Auch diese große Stadt entwickelte sich am Kreuzungspunkt mehrerer Karawanenstraßen und lag noch wassergünstig direkt am Euphrat.
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Das motorisierte und bewaffnete Wachpersonal (unten links) des Geländes war freundlich und Fremden gegenüber sehr aufgeschlosssen. Ein erhaltenes Stadttor (Plan Ziffer1 / Bild unten mitte) und die zaghafte Vegetation
(unten rechts) möchte ich hier auch zeigen.
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Allerdings sollen einige Übersichtsbilder (3 Bilder oben) die Größe darstellen.
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Blick vom Tempel des Nabu in Richtung Byzantinische Basilika (links). Ein Blick über die Hauptsraße Richtung Dioclecianslager aus Höhe des Theaters (rechts).
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Unsere nächste Touretappe führt uns nach Damaskus.
Wir besichtigen direkt nach der Ankunft die Altstadt. Unser Weg führt uns durch ein altes Stadttor (unten links) mit interessantan Gebäuden (beide Bilder unten mitte) zur Ananiaskapelle. Der Eingang (unten rechts
oben) und das Innere sehen sehr schön aus (unten rechts unten).
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Hier noch eine Sammlung der schönsten Altstadtansichten (5 Bilder unten).
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Der architektonisch aufwendig gestaltete und reich mit Mosaiken verzierte Innenhof (2 Bilder unten) der Moschee ist ebenso wie die große Moschee auch Treffpunkt für die Menschen.
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Am Ostersonntag unternehmen wir eine Wanderung zum nur zu Fuß erreichbaren Mosekloster Deir Mar Musa.
Kleinbusse (unten links) bringen uns bis ans Ende der Straße. Dann beginnt der Fußmarsch (unten mitte links). Unterwegs halten wir eine Ostersonntagsmesse (unten mitte rechts). Auch wenn die Landschaft noch so karg
aussieht kann man kleine leuchtende Blüten entdecken (unten rechts).
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In den Vorratsräumen findet man noch die teilweise in den Boden eingelassenen leider zerstörten Vorratsgefäße (links). Im alten Küchenbereich sind riesige Feuerstellen zum Kochen zu bestaunen (rechts).
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Haben Sie Lust auf Syrien als Urlaubsland bekommen?? Dann habe ich genau mein Ziel erreicht! (;-)
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